Schlaflosigkeit betrifft etwa 15 % aller Deutschen: Im Kopf kreisen die Gedanken, das Herz rast, eine Entspannung der Muskeln ist nicht möglich und man spürt den nächsten Morgen mit jeder Sekunde näher rücken. Als Folge gilt nicht nur die starke Müdigkeit am nächsten Tag, sondern auch langfristig besteht mit Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen ein ernstzunehmendes Risiko, das auf mangelnde Entspannung im Schlaf und damit einhergehende Schlafprobleme zurückzuführen ist. Wir möchten Ihnen einige Entspannungsübungen mit an die Hand geben, mit denen Sie in der Nacht die Entspannung fördern und endlich wieder durchschlafen können – für einen aktiveren Alltag und die eigene Gesundheit.

Entspannung durch verschiedene Techniken

Die Möglichkeiten zur Entspannung sind so vielseitig und unterschiedlich wie wir selbst. Natürlich gibt es keine wirksame Entspannungstechnik, die bei jedem Menschen gleichermaßen gut funktioniert – dennoch haben sich vor allem das autogene Training und die progressive Muskelentspannung bewährt. Grundsätzlich gilt: Testen Sie selbst aus, welche Technik bei Ihnen die beste Entspannung hervorruft.

Autogenes Training
Beim autogenen Training geht es darum, durch die Kontrolle über die eigenen Gedanken zur Entspannung zu gelangen. Dabei begibt man sich eine bequeme Körperposition, schließt die Augen und konzentriert sich vollends auf einen vorgegebenen Satz, der die eigenen Bedürfnisse zusammenfasst – zu Zwecken der Entspannung beispielsweise „Ich fühle mich entspannt“. Je länger man in diesem Zustand verweilt und je häufiger man sich diesen Umstand vor Augen hält, desto wahrscheinlicher ist es, dass er eintritt. Um die Übung zu beenden spannt man gezielt die Arme an und unterstreicht damit nicht nur die Kontrolle über die Gedanken, sondern auch über den Körper.

Progressive Muskelentspannung
Stress und Anspannung spiegelt sich nicht nur in Form von mangelnder Entspannung im Kopf wider, sondern nimmt auch markanten Einfluss auf unseren Körper – denn währenddessen neigen unsere Muskeln dazu, zu verkrampfen, da der Körper sich in eine Abwehrposition begibt. Bei der progressiven Muskelentspannung geht es darum, genau diesen Zustand bewusst wahrzunehmen und aktiv dagegen anzugehen. Dazu spannen Sie einzelne Muskelgruppen für 5-10 Sekunden nacheinander an und lassen wieder locker. Beginnen Sie mit einfachen Partien am Kopf, wie beispielsweise den Augen und arbeiten Sie sich bis zur vollendeten Entspannung den Körper hinweg bis hin zu den Zehen. Damit auch Ihr Körper die Entspannung genießen kann, lockern Sie die Muskelpartien zwischen den Übungen für ca. 30 Sekunden.

Viele weitere Methoden zur Entspannung

Autogenes Training und progressive Muskelentspannung sind zwei bewährte Wege, die die Entspannung am Abend und in der Nacht markant verbessern können, aber natürlich führen viele Wege zum Ziel. Auch Übungen wie Yoga, Pilates, Anti-Stress-Tanz und viele weitere Methoden bieten sich an, um in der Nacht für Entspannung zu sorgen. Probieren Sie einfach aus, welche Technik am besten zu Ihnen passt!

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