Bettwäsche in regelmäßigen Abständen zu waschen ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Die Reinigung der Matratze wird aber häufig vergessen – mit fatalen Folgen für unsere Schlafqualität. Aber auch was die Langlebigkeit der Matratze betrifft kann die regelmäßige Reinigung der Matratze unterstützend helfen. Staub, Schweiß, Haare, Hautschuppen und viele weitere Verunreinigungen gelangen bei der täglichen Nutzung der Matratze tief ins Material und sind die optimale Lebensgrundlage für Bakterien, Milben oder Bettwanzen. Wer die eigene Matratze sauber halten möchte, kann natürlich einfach zu einem Matratzenschoner greifen. Dieser lässt sich bei Bedarf alle paar Monate abziehen und kann ganz einfach gewaschen werden. Dennoch sollte einmal im Jahr die gesamte Matratze gründlich gereinigt werden, um einer hohen Bakterien- und Milbenansiedlung entgegenzuwirken.

Wie Matratzen richtig gereinigt werden

Eine Matratze lässt sich natürlich nicht einfach in die Waschmaschine stecken. Stattdessen sollte die Matratze regelmäßig für einige Stunden gelüftet werden. Am besten eignet sich dafür eine Terrasse oder ein Balkon, auf dem die Matratze vollständig der frischen Luft ausgesetzt wird – sofern es nicht regnet. Alternativ eignet sich auch ein Platz am Fenster. Milben fühlen sich durch die veränderten Luftbedingungen nicht wohl, sodass die Milbenbelastung in der Matratze deutlich nachlässt.
Gelegentlich wird man im Alltag aber auch mit stärkeren Verschmutzungen der Matratze konfrontiert. Auch hier gibt es einige Hausmittel, mit denen sich die Matratze ganz leicht reinigen lässt. Gegen Blutflecken hat sich eine Kombination aus kaltem Wasser und Soda bewährt, die ungefähr eine halbe Stunde lang in die Matratze einziehen sollte, ehe man sie abwischen und die Stelle trocknen lassen kann. Bei Urinflecken muss auch der unangenehme Geruch beseitigt werden, sodass sich hier ein Gemisch aus Essig und Zitronensaft empfiehlt. Die Flüssigkeit kann einfach auf die betroffenen Stellen geträufelt werden. Im Anschluss sollte die Matratze durchgelüftet werden, damit der Geruch des Essigs verfliegt. Schweißflecken kommen auf Matratzen recht häufig vor – auch hier hat sich Soda oder Backpulver als bewährtes Hausmittel erwiesen, das nach einer kurzen Einwirkzeit mit kaltem Wasser abgewaschen werden kann.

Unser Tipp: Nach der Reinigung kann die Matratze neu positioniert ins Bett gelegt werden, sodass Liegekuhlen vermieden werden können und sich der Schlafkomfort deutlich verbessert. Davon profitiert nicht nur Ihr Rücken, auch die Langlebigkeit der Matratze wird gefördert. Durch eine regelmässige Reinigung bewahren Sie ein sauberes Bett und ein frisches Gefühl im Schlafzimmer!

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