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Ab einem Alter von 60 Jahren sind Schlafstörung keine Seltenheit mehr. Für Betroffene, aber auch Angehörige oder Pflegende kann dies eine große Herausforderung sein. Schlafstörungen können schwerwiegende Auswirkungen auf die Lebensqualität und Gesundheit haben, weshalb die Experten von Betten Nordheim über Ursachen, Folgen und vor allem Maßnahmen zur Linderung aufklären wollen.

Arten von Schlafstörungen:

  • Insomnie: Einschlaf- und Durchschlafschwierigkeiten oder vorzeitiges Erwachen
  • Hypersomnie: übermäßiges Schlafen
  • Parasomnie: Albträume, Zähneknirschen oder Schlafwandel

Die häufigsten Ursachen für Schlafstörungen:

  • Psychische Erkrankungen: Depression, Angststörungen oder Demenz
  • Chronische Schmerzen oder Muskelzucken
  • Nächtlicher Harndrang
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Typ-2-Diabetes
  • Schlafapnoe

Was können ältere Menschen gegen Schlafstörungen tun?

Um Schlafstörungen zu beheben, ist eine gute Schlafhygiene essenziell. Das bedeutet, dass gewisse Verhaltensweisen und Gewohnheiten möglicherweise angepasst werden müssen. Die Experten von Betten Nordheim haben die besten Tipps für einen gesunden Schlaf für Sie zusammengefasst:

  • Eine ruhige Schlafumgebung: Machen Sie es sich mit sanfter Beleuchtung und einer gemütlichen, zu Ihrem Körper passenden Matratze bequem. Gern beraten wir Sie hierzu persönlich, damit muskuläre oder orthopädische Beschwerden erst gar nicht zu Verspannungen, Schmerzen und Schlafmangel führen können.
  • Die ideale Temperatur: Zwischen 16 und 20 Grad Celsius liegt die optimale Schlaftemperatur, bei der sie weder schwitzen noch frieren sollten.
  • Elektronik verbannen: Fernseher, Tablets oder Smartphones sind keine guten Einschlafhilfen.
  • Die richtige Ernährung: Setzen Sie am Abend auf leicht verdauliche Mahlzeiten, die Sie mit genügend Abstand vor dem Zubettgehen zu sich nehmen. Auf Koffein sollten Sie bereits ab dem Mittag verzichten.
  • Rituale pflegen: Ihr Körper mag einen geregelten Tagesablauf mit festen Einschlaf- und Aufstehzeiten. Rituale wie ein Abendspaziergang oder eine Tasse Tee können zusätzlich beruhigend wirken. Worauf Sie verzichten sollten, ist ein Mittagsschlaf nach 14 Uhr.
  • Ablenkung suchen: Wenn Sie abends einfach nicht einschlafen können, sollten Sie sich lieber mit etwas anderem beschäftigen, als sich stundenlang herumzuwälzen. Hören Sie zum Beispiel leise Musik oder lesen Sie eine leichte Lektüre.

Weshalb Sie unbedingt auf Schlafmittel verzichten sollten …

Wenngleich einfache Schlaf- oder Beruhigungsmittel ohne ärztliches Rezept erhältlich sind, heißt das nicht, dass sie harmlos sind. Die unmittelbar auf die Einnahme folgende Müdigkeit erhöht bei älteren Menschen das Risiko von Gangunsicherheit, welche zu schweren Stürzen und Verletzungen führen kann. Von diesen erholen sich manche Senioren kaum wieder, sodass die Pflegebedürftigkeit steigt. Deshalb gilt: Schlafmittel sollten nur kurzfristig und nach ärztlichem Rat verwendet werden.

Bei Betten Nordheim beraten wir Sie zu der perfekten Ausstattung Ihres Schlafzimmers. Kommen Sie jederzeit vorbei, damit wir Ihnen helfen können, Ihre Schlafqualität langfristig zu verbessern.

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