Mit dem Alter steigen auch die Anforderungen, die an das eigene Bett gestellt werden. Während man in jungen Jahren ungünstige Kombinationen von Lattenrost und Matratze noch leichter wegsteckt, treten mit höherem Alter oft die ersten Beschwerden im Rücken und Nacken auf. Je älter man wird, desto häufiger wird man von Schmerzen und einer eingeschränkten Bewegungsfreiheit geplagt. An diese Umstände sollte das Bett angepasst werden, um einer Verschlechterung des Zustands vorzubeugen und den Rücken zu entlasten. Wer direkt beim Kauf eines Bettes auf seniorengerechte Merkmale achtet, entlastet den Körper schon ab der ersten Nacht.
 

Anforderungen an das seniorengerechte Bett

Wenn von einem seniorengerechten Bett die Rede ist, umfasst dies die drei gängigen Bestandteile eines normalen Schlafsystems: Das eigentliche Bettgestell,
den Lattenrost und die Matratze. Ein seniorengerechtes Bettgestell sollte die passende Höhe für den eigenen Körper haben, um einen komfortablen und umstandsfreien Zugang zum Bett zu gewährleisten. Bewährt hat sich hier die sogenannte Sitzhöhe, also die Höhe, die als angenehm zum Sitzen empfunden wird. Bei Senioren beträgt die Mindesthöhe für ein Bett 42 cm, die eigentliche Komforthöhe ist jedoch erst ab 50 cm erreicht. Die einzige Ausnahme sind Boxspringbetten, die auch im Alter durchaus etwas höher angesetzt werden können. Im besten Fall sollte die Höhe individuell auf die Person abgestimmt werden, die im Anschluss das Bett nutzt. Beim Lattenrost gilt es, die Gegebenheiten unmittelbar an die Matratze anzupassen – wie es auch bei jüngeren Menschen der Fall sein sollte. Mit fortschreitendem Alter ist es durchaus sinnvoll, zusätzlich zu einem höhenverstellbaren Lattenrost zu greifen, dessen Kopf- und Fußteil sich individuell einstellen lässt. Das manuelle Verstellen des Lattenrostes fällt Senioren jedoch häufig schwer, daher empfiehlt sich hier ein elektrischer Motor-Lattenrost, der auf Knopfdruck auf die gewünschte Höhe angepasst werden kann. Im Hinblick auf die Wahl der richtigen Matratze tun sich Senioren meist besonders schwer. Ältere Menschen neigen dazu, zu sehr weichen Matratzen zu greifen, da diese ein vermeintlich angenehmes Schlafgefühl versprechen. Ist die Matratze jedoch zu weich, fehlt eine notwendige Stütze für den Körper und der Körper sinkt während der Nacht ein. Dies kann am nächsten Morgen starke Bewegungsschmerzen mit sich bringen und auf Dauer bestehende Erkrankungen am Bewegungsapparat verschlimmern. Daher sollten Senioren zu einer druckentlastenden Matratze greifen. Speziell für bettlägerige Senioren stehen Anti- Dekubitus-Matratzen zur Verfügung, die Wundliegegeschwüre verhindern sollen.
 

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