Probleme beim Einschlafen können viele Ursachen haben, Schlafhygiene ist eines davon. Es gibt bestimmte Verhaltensweisen und Rituale, die uns das Einschlafen erleichtern können. All diese Möglichkeiten fasst man unter dem Begriff der Schlafhygiene zusammen, die besonders dann eine Rolle spielen sollte, wenn man unter Problemen beim Einschlafen oder anderen Schlafproblemen leidet. Dabei geht es vor allem um die Einhaltung bestimmter Abläufe, die dem Körper klar signalisieren sollen, dass nun die Zeit für die Nachtruhe gekommen ist. Mit der Zeit passt sich der Organismus diesen Ritualen an, sodass ein ruhigeres Schlafen möglich ist. Zur Schlafhygiene zählen nicht nur die abendlichen Aktivitäten, auch die Ernährung und die generelle Einstellung zum Schlaf sollte dabei genauer unter die Lupe genommen werden.

 

Schlafhygiene spielt den ganzen Tag eine Rolle

Um am Abend zur Ruhe kommen zu können, sollte man schon tagsüber darauf achten, wie man sich am besten auf die Schlafenszeit vorbereitet. Unterstützend wirkt hier zum Beispiel Bewegung: Ein Spaziergang am Nachmittag hilft dabei, die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen und zu entspannen. Dabei wird der Wirkstoff Adenosin im Körper ausgestoßen, der als natürlicher „Müdemacher“ gilt. Aber Achtung: Sport regt gleichzeitig auch den Kreislauf an und kann wach machen. Daher ist es wichtig, sich nicht zu spät am Abend noch zu sportlichen Aktivitäten hinreißen zu lassen, sondern diese sinnvoll in den Tagesablauf einzubinden.

Auch ein Mittagsschläfchen mag im Hinblick auf die Schlafhygiene zunächst wie eine gute Idee wirken, wenn die typische Mittagsmüdigkeit eintritt. Wer am Abend ruhig schlafen möchte, sollte davon jedoch lieber absehen. Zu langer Mittagsschlaf kann dem Körper signalisieren, bereits genug Schlaf erhalten zu haben und erschwert das Einschlafen am Abend unter Umständen noch zusätzlich. Dabei spielt auch der individuelle Biorhythmus eine Rolle: Wer feste Zeiten für das zu Bett gehen und das Aufstehen festlegt, fördert die eigene Schlafhygiene maßgeblich.

 

Die Ernährung als Bestandteil der Schlafhygiene

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Schlafhygiene ist die Ernährung. Wer ohnehin unter Schlafproblemen leidet, sollte von schweren Speisen am Abend absehen. Wenn die Verdauung noch im vollen Gange ist, kommt der Körper nur schwer zur Ruhe. Stattdessen sollte man am Abend zu leichter Kost greifen. Auch Alkohol kann unter Umständen den Schlaf negativ beeinflussen. Während ein Glas Wein am Abend durchaus ruhefördernd sein kann, sorgt übermäßiger Alkoholgenuss nur dafür, dass der Körper austrocknet. Dadurch wird man in der Nacht schneller wach, um zu trinken – und muss dementsprechend auch häufiger auf die Toilette. Von koffeinhaltigen Getränken sollte man am Abend natürlich auch absehen.

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